„Schon wieder Checklisten, ich mag den
Schriftkram einfach nicht“ – ja, es ist Ihre unternehmerische Entscheidung, ob
Sie diese guten Hilfsmittel einsetzen oder nicht.
Eines gleich vorneweg: viele Gastronomen und Hoteliers fragen nach fertigen Checklisten, die woanders schon gut
funktionieren. Genau das hat einen großen Haken: Was bei Ihrem Kollegen
wunderbar funktioniert, passt bei Ihnen wahrscheinlich gar nicht. Denn Sie
haben doch einen individuellen Betrieb – oder?
Das merkt man gut bei sogenannten kollegialen
„Verbesserungsvorschlägen“. „Das geht bei uns nicht weil…“
Wenn Sie diese Vorschläge aber für sich
umarbeiten, geht es plötzlich doch – nur halt ein bisschen anders. Wie eben
auch nur auf den Betrieb zugeschnittene Checklisten benutzt und eingesetzt
werden.
Noch wichtig: Es gibt Unterschiede zwischen reinen Organisations-Checklisten, wie die täglichen Routinekontrollen von Kühlungen oder noch banaler, den Toiletten. Diese werden häufig sogar im Voraus abgehakt, weil „das macht man halt sowieso“. Dumm gelaufen, wenn ausgerechnet dann eine Kontrolle kommt…
Unter den Arbeits-Checklisten sind Arbeitsanweisungen zusammengefasst. Wenn diese gut aufbereitet sind könnte theoretisch ein Betriebsfremder mit Ortskenntnissen, Sachverstand und eventuell fachlich passender Vorbildung sofort einspringen, falls im Betrieb jemand ausfällt. Wie gesagt, theoretisch…
Wie kommen Sie nun zu funktionierenden
Arbeits-Checklisten?